Portfolio macht Schule
19. Februar 2012
Der «shooting star» unter den Textsorten in Schule und Studium ist eindeutig das Portfolio. Das hängt u.a. mit der zunehmenden Wahrnehmung reflexiver Praxis als Lernmedium zusammen. Allerdings gibt es massive Defizite in Kenntnis und Gebrauch dieser Textsorte. Das u.g. Buch will diesbezüglich Abhilfe schaffen.
Und hier die offizielle Verlagsankündigung:
Gerd Bräuer, Martin Keller, Felix Winter (Hrsg., 2012). Portfolio macht Schule. Unterrichts- und Schulentwicklung mit Portfolio. Klett/Kallmeyer.
Portfolios stoßen heute in Schulen und in anderen Bildungseinrichtungen mehr und mehr auf Interesse. Wie aber kommt das Portfolio in die Schule und in den Unterricht, wie gelingt seine Einführung und Verankerung? Portfolioarbeit tangiert viele Bereiche schulischer Arbeit: den Unterricht, die Leistungsbeurteilung, die Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrern und Eltern u. a. m., letztlich sogar die gesamte Lern- und Schulkultur. Das Portfolio weist somit über sich selbst hinaus und eröffnet erweiterte Reformperspektiven, hat doch die Einführung der Portfolioarbeit immer auch eine Schulentwicklungsseite bzw. ist selbst Schulentwicklung. So sollte sie denn auch von Anfang an betrachtet und angelegt werden – als offener, gesteuerter, kulturbildender Prozess.Das Buch der Portfolioexperten zeigt auf, wie Portfolioarbeit so eingeführt werden kann, dass sie gelingt, nachhaltig wirkt und das Kerngeschäft, den Unterricht, erreicht. Es vermittelt Grundlagen zur Portfolioarbeit und stellt verschiedene Portfoliotypen (Talentportfolio, Projektportfolio, Bewerbungsportfolio, Lern- Entwicklungsportfolio) vor. Zugleich zeigt es an repräsentativen Beispielen, wie an Schulen Portfolios eingeführt wurden, welche Prozesse dabei zielführend waren und welche Schwierigkeiten oder Stolpersteine überwunden werden mussten. Mit hilfreichen Arbeitsblättern zum Download.Ein praxisnaher Wegweiser, der sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen und Fächer richtet sowie an Personen, die in Schulleitungen, Schulbehörden und in wissenschaftlichen Einrichtungen tätig sind und vor Ort eine offenere Lernkultur einführen möchten.
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